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Googles Hilfe beim Umschiffen der Eyjafjallajökull-Aschewolke

In den letzten Wochen sieht man Google immer wieder im Visier der Datenschützer. Eine Talkshow nach der anderen redet über „das böse Google“ und wie man verhindern kann, dass es sich weiter ausbreitet. Doch ein kleines Praxisbeispiel zeigt, wie Google mir und einem Bekannten am Wochenende geholfen hat, ihn sicher von Verona in Italien nach Köln zu bringen.

Wie wir ja wissen, ist letzten Donnerstag der Eyjafjallajökull-Vulkan in Island ausgebrochen und die Aschewolke trieb im Jetstream südlich. Also wurden auch bald die Flughäfen in Deutschland gesperrt, jede halbe Stunde gibt es immer noch Meldung darüber,  dass die Flughäfen nun noch länger gesperrt sind.

Also zu meiner „Google is Good“-Story:  Mein Bekannter war also Mittwoch nach Bologna geflogen, weil er beruflich dort zu tun hatte. Dort hatte er einen Mietwagen genommen, den er Sonntag-Mittag wieder abgeben wollte. Montags musste er übrigens definitiv wieder in Köln sein, weil er wichtige Termine hatte. Also hatte ich den Auftrag bekommen ihn permanent auf dem Laufenden zu halten. Dabei half mir Google-News. Immer wenn es neue Informationen gab, hatte ich die Möglichekeit sie zu lesen und dann weiterzuleiten. So blieb mein Bekannter also auch immer auf dem Laufenden.

Dann irgendwann nahte der Samstag-Abend und da die gute Autovermietung von ihm mehr als 1.500€ haben wollte, falls er das Auto bis nach Köln fahren würde, beschloss er auf den Zug umzusteigen. Meine Aufgabe: Wo in Verona kann er das Auto abgeben, wie weit ist es vom Flughafen bis zum Bahnhof in Verona. Wo ist der Bahnhof überhaupt und welches Bahnunternehmen bietet Tickets an. Und wieder: Nachdem ich über die normale Google-Suche den Autovermieter  am Flughafen gefunden hatte, die Entfernung von Flughafen zum Bahnhof per Google-Maps festegstellt war, half mir Google auch noch dabei die richtige Bahngesellschaft zu finden. Das habe ich dann alles an meinen Bekannten weitergegeben und er ist super gut am Sonntag von Verona nach Köln gekommen.

Also das ist doch mal ein Beispiel wie Google uns wirklich in der Praxis voranbringen kann. Ohne eine Suchmaschine hätte ich wohl für diese Informationen um einiges länger gebraucht. 🙂

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Ein Kommentar

Karo schrieb am 20. April, 2010 @ 12:27

Hehe nette Story 🙂

Good Google, fein gemacht.

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